Ko(s)misches Prinzip 9


Alles ist möglich aber du glaubst nicht wirklich daran.
Deshalb bleibt vieles für dich unmöglich.

Das hört sich immer so toll an. „Alles ist möglich”. Und dennoch ist es so. Wir sind Schöpfer unserer Realität, auch wenn einige von uns es nicht glauben wollen. Der Anfang von allem ist und bleibt der Gedanke. Kein Pfannkuchen dieser Welt wurde gebacken ohne dass jemand zuvor an Pfannkuchen gedacht hat. Kein Mensch hätte jemals seinen Fuss auf den höchsten Punkt dieser wunderschönen blauen Murmel gesetzt, wenn er nicht fest daran geglaubt hätte, es schaffen zu können. Zugegeben, es ist nicht jeder auf Anhieb in der Lage gute Pfannkuchen zu backen oder den Mount Everest zu besteigen. Doch jedem ist es von Natur aus gegeben über sein Potential hinauszuwachsen. Würde es diesen Bonus der Natur nicht geben, wären viele extreme Leistungen nie zu Stande gekommen. Der Glaube ist eines der Mächtigsten Werkzeuge, die jedem Menschen zur Verfügung stehen. An eine Sache zu glauben, heisst, Vertrauen in das Gelingen zu setzten, es praktisch schon als gelungen zu betrachten. Die unerschütterliche Gewissheit, ein Resultat schon erreicht zu haben, lässt die Sache zur Realität werden. Schamanen und Heiler arbeiten mit dieser Gesetzmäßigkeit genauso selbstverständlich, wie so mancher berühmte Erfinder oder Künstler. Sich selbst erfüllende Prophezeiungen basieren ebenfalls auf diesem Prinzip.

Johann Wolfgang von Goethe hatte zu diesem Thema folgenden Einfall:

“Was immer du kannst oder träumst zu können, tue es. Kühne Entschlossenheit besitzt Genialität, Kraft und Magie.”

“Was heut' bewiesen, war einst Phantasie nur.”
(William Blake, 1757-1827)

Auch das Buch der Bücher hat dazu einen netten Spruch auf Lager:

“Jedem Menschen geschieht nach seinem Glauben”
(Matthäus 9,29)


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Zuletzt geändert: 2010/11/24 09:35